Ein neuer Weg mit Ton
Viele Menschen kommen mit einer klaren Vorstellung zu ihrem ersten Kurs an der Töpferscheibe: Ein bisschen Ton, ein paar Handgriffe, und schon steht die erste selbstgedrehte Schale auf dem Brett.
Nach den ersten Minuten an der Scheibe wird dann schnell klar: So einfach ist es nicht. Und das ist völlig normal.
Das Drehen auf der Töpferscheibe ist etwas, das man mit der Zeit entwickelt. Es gibt keinen geheimen Trick und keine Abkürzung. Aber es gibt etwas viel Besseres: die Gewissheit, dass wirklich jeder es lernen kann.
Was man braucht, ist nicht besonderes Talent, sondern den Mut, die ersten holprigen Versuche einfach zuzulassen.
Warum Dranbleiben sich lohnt
Nach dem ersten Kurs sind viele erstmal ernüchtert. Aber genau da fängt der Weg eigentlich erst an. Wer dranbleibt – ein- bis zweimal die Woche eine Stunde übt – wird oft schneller Fortschritte sehen, als er denkt.
Mit jedem Versuch wächst das Körpergefühl. Mit jeder Drehung wächst das Verständnis für den Ton. Und mit jedem Stück wächst die Freude am eigenen Ausdruck.
Mehr als nur Drehscheibe: kreative Techniken entdecken
Und selbst wenn man merkt, dass einem das Drehen an der Scheibe vielleicht nicht liegt: Das bedeutet nicht, dass die Arbeit mit Ton nicht das Richtige ist. Ganz im Gegenteil!
Platten- und Aufbautechniken sind wunderbare, kreative Wege, wunderschöne Keramiken zu gestalten. Viel freier, oft intuitiver – und leider viel zu oft unterschätzt.
Unsere Unterstützung im Tonraum
Hier im Tonraum sehen wir es als unsere Aufgabe, euch auf diesem Weg zu begleiten. Mit offener Unterstützung, ehrlichem Feedback und echter Begeisterung.
Denn wir glauben daran: Jeder kann seine eigene Handschrift im Ton finden. Egal ob an der Scheibe, auf der Platte oder aus der freien Hand. Wichtig ist nur, dass man den ersten Schritt wagt – und ihm viele kleine, fröhliche Schritte folgen lässt.
Share:
Rau, organisch, einzigartik - Kurinuki